Von den Anfängen

Frü­her stampf­te man die Spu­ren (Loi­pen) noch mit den Ski­ern in den Schnee. Dafür waren min­des­tens 3 Lang­läu­fer nötig. Einer lief mit der nöti­gen Vor­sicht vor­aus, zwei wei­te­re Läu­fer folg­ten ihm, wobei links und rechts die so genann­te Stock­spur gesetzt wur­de. Je mehr man dann in die­sen Spu­ren kreis­te, des­to bes­ser wur­den diese.

Spä­ter folg­te eine selbst gebas­tel­te Eisen­kon­struk­ti­on, wel­che von einem moto­ri­sier­ten Schlit­ten gezo­gen wur­de. Die­se Kon­struk­ti­on wur­de von einem geüb­ten Lang­läu­fer auf Ski­ern fest­ge­hal­ten. Oft­mals gab es unbe­que­me Stür­ze in den Schnee. Ein durch­fro­re­ner Kör­per gehör­te da ein­fach dazu. Gespurt wur­de nur an Wochen­en­den. Weni­ger als 50 Per­so­nen gehör­ten zu die­sen “Spin­nern“, wel­che mit Woll­so­cken bis über die Knie und von heu­te aus betrach­tet in nost­al­gi­schen Aus­rüs­tun­gen ihr Bes­tes gaben.

An die neue Tech­nik des Ska­tens dach­te man damals noch nicht!